
"Gott wende alle Ding zum Besten"
Die künstlerische Selbstverortung um 1525 zwischen Sattelzeit und Zukunftsangst
Die Sattelzeit (ca. 1450-1550) beschreibt die Übergangsphase zwischen Mittelalter und Neuzeit, die durch Entwicklungen wie die Reformation, den Buchdruck, die Renaissance und den Humanismus gekennzeichnet war. Künstler standen zwischen dem traditionellen, meist kirchlich geprägten Mäzenatentum und neuen Formen der Finanzierung, darunter der aufkommenden bürgerlichen Kunstförderung. Gleichzeitig bedeutete die Reformation einen Rückgang an Aufträgen für sakrale Kunstwerke, was Künstler dazu zwang, sich neu zu orientieren.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Tagung "Das Nürnberger Religionsgespräch 1525 - Anlass - Hintergründe - Folgen" statt. Das gesamte Programm können Sie dem angehängten Prospekt entnehmen.
Veranstaltungsnummer | 311289 |
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DozentIn | Dr. Thomas Eser, Stadt Nürnberg |
Kosten | Eintritt frei |
Zeit | Samstag, 15.03.2025 16.45 - 18.00 Uhr |
Ort | Nürnberg, Historischer Rathaussaal |
Veranstaltungsart | Vortrag - Diskussion |
Flyer | Flyer Herunterladen |