
Antonin Dvorak Stabat Mater op. 58
Einführungsvortrag zum Sebalder Karfreitagskonzert 2023
Dvoraks Vertonung der aus dem 12. Jahrhundert stammenden lateinischen Marienklage entstand in den Jahren 1876/77 unter dem Eindruck schwerer Schicksalsschläge. Innerhalb nur weniger Monate starben drei seiner Kinder in jungen Jahren. Das Leid der Mutter Jesu unter dem Kreuz steht im MIttelpunkt der aus zehn Sätzen bestehenden Komposition von symphonischem Ausmaß. Im Zusammenwirken von groß besetztem Orchester, Chor und Solisten entfaltet Dvorak eine Ausdrucksfülle, die dem Komponisten bereits bei der Uraufführung seines ersten Großwerks der Musica Sacra einen bedeutenden Erfolg einbrachte. Noch heute zählt Dvoraks Stabat Mater zu den ergreifendsten Kompositionen, die regelmäßig in Konzerten der Passionszeit erklingen.
Kooperation mit Kirchenmusik St. Sebald
Veranstaltungsnummer | 310628 |
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DozentIn | Bernhard Buttmann, Kirchenmusikdirektor Prof. Dr. Hanns Christof Brennecke, Universität Erlangen-Nürnberg Prof. Dr. Jörg Krämer, Soloflötist, Staatsphilharmonie Nürnberg |
Kosten | übernehmen wir für Sie. |
Zeit | Dienstag, 04.04.2023 19.00 - 21.00 Uhr |
Ort | eckstein, 1.01 |
Veranstaltungsart | musikalische Werkeinführung |
Anmeldung erforderlich | Ja |
Anmeldung bis | Anmeldung bis 03.04.2023 |