Lebendigkeitswerkstatt
(c) Rebecca Gasson

Lebendigkeitswerkstatt

Im Ringen um mehr Nachhaltigkeit verkennen wir - ob Organisationen oder Einzelpersonen - oft, wie sehr unsere Wahrnehmung von einem technischen, toten Bild der Wirklichkeit dominiert wird, das die Wissenschaft lange gezeichnet hat. Unsere Fähigkeit zu erfassen, was uns und die Welt lebendiger macht und damit immer auch nachhaltig und schön, bleibt bei Entscheidungen oft außen vor. So treten wir auf der Stelle. Aber wir können unsere Lebendigkeit neu entdecken und entfalten - in einer Praxis bewussten, fühlenden Seins und der schöpferischen Imagination.

Zur Methodik
Während in vielen Arbeitskontexten das "Was" mit Blick auf konkrete Themen und Inhalte im Fokus steht, widmet sich die Werkstatt zuallererst den Aspekten des "Wie": dem SEHEN, SPÜREN, DENKEN, BEGEGNEN und KOMMUNIZIEREN.
Die Werkstatt umfasst die Phasen ent-automatisieren - impulsieren - integrieren. Ein Verlebendigen des Wahrnehmens zu Beginn (ent-automatisieren) schafft die Grundlage dafür, im zentralen Teil der Werkstatt, dem Impulsieren, auf neuartige Weise einer Frage, einer Idee, einem inneren Bild aus dem eigenen Arbeitskontext nachzugehen. Richtungsweisend für die Phase des Integrierens ist: "Wie lässt sich der in der Werkstatt entstandene Impuls so in die existierende Lebens- und Arbeitspraxis aufnehmen, dass er Energie schafft und nicht Energie verbraucht?"
Mehr dazu hier: https://und-institut.de/de/lebendigkeitswerkstatt

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

Veranstaltungsnummer310539
DozentInDr. Hildegard Kurt, promovierte Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Mitbegründerin des und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V.
Kosten15,00 Euro
ZeitSamstag, 13.05.2023 10.00 - 18.00 Uhr
OrtKirchengemeinde St. Jobst, Äußere Sulzbacher Str. 146
VeranstaltungsartWorkshoptag
Anmeldung erforderlichJa
Anmeldung bisAnmeldung bis 11.05.2023