
Mendelssohns "Lobgesang" - Eine Festmusik zwischen Sinfonie und Kantate
Mendelssohn schrieb seinen "Lobgesang" als Festmusik für das 400-jährige Jubiläum der Buchdruckkunst, das in Leipzig, dem Zentrum des deutschen Verlagswesens festlich begangen wurde. In seiner Satzfolge stellt das Werk eine Mischform aus Symphonie und Kantate dar, denn die ersten Sätze sind reine Instrumentalmusik, zu denen erst im zweiten Teil Chor und Gesangssolisten hinzutreten. Mendelssohn folgt damit Beethovens Formkonzept seiner 9. Symphonie und schafft mit der Auswahl von Bibelstellen ein überwältigendes musikalisches Gotteslob, welches den unmittelbaren Entstehungsanlass weit hinter sich lässt.
Kooperation mit Kirchenmusik St. Sebald
Veranstaltungsnummer | 310800 |
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DozentIn | Bernhard Buttmann, Kirchenmusikdirektor Prof. Dr. Jörg Krämer, Soloflötist, Staatsphilharmonie Nürnberg Prof. Dr. Hanns Christof Brennecke, Universität Erlangen-Nürnberg |
Kosten | übernehmen wir für Sie! Ein Hinterlegen Ihrer Bankdaten bei der Anmeldung ist nicht notwendig. |
Zeit | Montag, 25.09.2023 19.00 - 21.00 Uhr |
Ort | eckstein, 1.01 |
Veranstaltungsart | Musikalische Werkeinführung |
Anmeldung erforderlich | Ja |
Anmeldung bis | Anmeldung bis 25.09.2023 |