
Ein bisschen Marx und lieber Gott
Ein Rückblick auf eine Jugend zwischen Aufbruch und Anpassung
Die Ich-Erzählerin erinnert sich an die siebziger Jahre: jung, neugierig - und doch geprägt vom Erbe der Elterngeneration. Der Ausbruch aus kleinbürgerlicher Enge führt ins Studentenleben, ins Theologiestudium - und mitten hinein in linke Milieus, die zwar modern, aber auch erstaunlich normierend wirken. Bildung, Emanzipation, alternative Lebensformen: große Schlagworte - doch im Alltag bleibt der Weg zu einem freien Leben als Frau steinig, einsam, oft enttäuschend. Ein autobiografischer Text über Ideale, Widersprüche - und das Ringen um Selbstbestimmung.
Kooperation mit Dekanatsfrauenbeauftragten Nürnberg
Veranstaltungsnummer | 311328 |
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DozentIn | Gunda Krüdener-Ackermann, Gymnasiallehrerin für die Fächer Deutsch / ev. Religionslehre, Hörbuchautorin, u. a. zur Stadtgeschichte Nürnbergs, Journalistisch tätig für FrankenMagazin, G/Geschichte, Münchner Merkur, focus online etc., 2024 Veröffentlichung des 1. Romans "Ein bisschen Marx und lieber Gott - eine Schule der Frauen in den siebziger Jahren" |
Kosten | 2-8 € *pay what you can! (Abendkasse. Ein Hinterlegen der Bankdaten ist nicht erforderlich.) |
Zeit | Dienstag, 11.11.2025 19.00 - 21.00 Uhr |
Ort | eckstein, E.01 |
Veranstaltungsart | Lesung - Gespräch |
Anmeldung erforderlich | Ja |
Anmeldung bis | Anmeldung bis 11.11.2025, erbeten, aber nicht zwingend erforderlich |