
Der Israelitische Friedhof in Nürnberg
Vergangenheit und Gegenwart jüdischer Geschichte
Der "neue" jüdische Friedhof in Nürnberg besteht seit 1907. Mit einer denkmalgeschützten Aussegnungshalle, ist er parkähnlich angelegt. Mit Gräbern aus dem Jugendstil, aus dem Ersten Weltkrieg, als viele jüdische Soldaten hier begraben wurden, aus der Weimarer Republik, aus der Zeit des Nationalsozialismus (Julius Streicher wollte unseren Friedhof als "Museum" erhalten, weswegen es wenig Beschädigungen gab), aus den nach der Shoa sehr kleinen Wiederanfängen bis zur Gegenwart: Es gibt viel zu sehen und zu verstehen.
Anmeldung mit Name, Adresse, Geburtsdatum bitte bis eine Woche vor dem Termin unter info@ikg-nuernberg.de, Betreff: Friedhofsbesichtigung - Ihre Anmeldung wird bestätigt werden.
Herren tragen bitte eine Kopfbedeckung (Hut, Mütze sind in Ordnung). Wir halten Kopfbedeckungen (Kippa) bereit.
Kooperation mit Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und akademie caritas-pirckheimer-haus, Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg
Veranstaltungsnummer | 9320 |
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DozentIn | André Freud, Geschäftsführer der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg |
Zeit | Donnerstag, 16.05.2019 14.00 - 15.30 Uhr |
Ort | Israelitischer Friedhof, Schnieglinger Str. 155, Nürnberg |
Veranstaltungsart | Führung |